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Während der OLMA 2017 betrieb PubliFarm eine attraktive Sonderschau zum Thema "Spielend zum nachhaltigen Einkauf".
Die PubliFarm-Sonderschau «Spielend zum nachhaltigen Einkauf» an der OLMA 2017 traf auf grosses Interesse. Das Messepublikum schätzte nicht bloss die attraktiven Informationen und Exponate, sondern insbesondere auch den persönlichen Austausch mit den WissenschaftlerInnen, die vor Ort aus erster Hand von ihren Forschung berichteten.
PubliFarm möchte der Bevölkerung die wissenschaftliche Forschung auf den Gebieten der Biodiversität und des Klimawandels und deren Zusammenhang mit der Schweizer Landwirtschaft näherbringen. Was liegt da näher als ein Auftritt an der OLMA?
Die schweizweit bekannte Landwirtschafts- und Ernährungsmesse in St.Gallen fand Mitte Oktober 2017 zum 75. Mal statt. Während elf Tagen vermittelte PubliFarm auf über 200 Quadratmeter Fläche der Sonderschau «Spielend zum nachhaltigen Einkauf» wichtige Informationen in höchst interaktiver Form.
Im Eingangsbereich der Sonderschau lockte eine Plastikkuh in Originalgrösse die kleinen Messebesucher an. Auch wenn aus dem Euter bloss Wasser floss, melkten die Kinder voller Hingabe. Die Erwachsenen liessen sich derweil das Treibhausgasexperiment erklären oder diskutierten über die Vorzüge der vielfältigen Obst- und Gemüsesorten, die sich auf dem Tisch drängten, der wie sämtliche Ausstellungsbauten in einem frischem Grün gehalten war.
Als grösster Publikumsmagnet erwiesen sich die beiden Einkaufsläden, an denen sich die Besucherinnnen und Besucher ein «Biodiversitäts-Zmorge» oder ein «Klima-Znacht» beschaffen konnten. Insbesondere auch viele Familien stellten sich eine Mahlzeit anhand von stilisierten Produktafeln zusammen, die sie anschliessend zeitgemäss an einer Selbstbedienungskasse einscannten.
Das Gerät spuckte allerdings keinen Kassenzettel aus, der Beträge in Franken und Rappen enthielt, sondern Umweltbelastungspunkte. So erfuhr jeder Einkäufer auf prägnante Weise, wie klima- oder biodiversitätsfreundlich sein Ernährungsverhalten ist. Die Auswertung sorgte für manche Überraschung und spannende Diskussionen. Auch Kinder beteiligten sich eifrig am Einkaufsspiel und erzielten mitunter gute Resultate.
Besonders beliebt bei Jung und Alt waren auch der grosse Labortisch mit Binokularen, unter denen Kleintiere untersucht werden konnten. In 10-facher Vergrösserung liess sich krabbelnde Vertreter der Bodenvielfalt und andere Insekten studieren – ein faszinierener Anblick für grosse und kleine Nachwuchsforschende. Und dank der kompetenten Betreuung blieben keine Fragen offen.
Wer noch mehr wissen wollte rund um die Forschung an der Schnittstelle zwischen Landwirtschaft, Biodiversität und Klima konnte sich an den zehn Stelen in überdimensionaler Pflanzenform einlesen. Prägnante Texte, Bilder und teilweise auch animierte Bilder auf iPads informierten über aktuelle Themen und Institutionen. Selbst im geschäftigen Umfeld einer Publikumsmesse nahmen sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Zeit, sich vertieft zu informieren.
Ein besonderes Highlight der Ausstellung stellten die zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dar, welche die Sonderschau freundlich und kompetent betreuten, Fragen beantworteten und Forschungsergebnisse im Forums-Café sowie an einem Symposium vorstellten. Diese persönliche Engagement der Forschenden wurde von den Olma-Besucherinnen und Besucher gerne genutzt und trug wesentlich zum Erfolg der Sonderschau bei.
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